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Herkunft und Aussehen
Der Flussbarsch, auch einfach Barsch oder in der Schweiz Egli genannt, kommt in ganz Europa in den unterschiedlichsten Gewässern vor. Er ist die häufigste Barschart und hat die grösste Verbreitung seiner Gattung.
Typische Merkmale des Barsches sind seine geteilte Rückenflosse, sowie die rötliche Färbung der Bauch- und Brustflossen. Sowohl auf den Rückenflossen als auch auf der Afterflosse, hat der Barsch spitzige Stacheln. Die Kiemendeckel laufen nach hinten spitz zu und besitzen einen Dorn. Der Barsch ist grau-gelb-braun-grünlich gefärbt und hat 6 - 8 senkrechte, schwarze Streifen. Er besitzt ein grosses, mit kleinen spitzen Zähnen versetztes, leicht oberständiges Maul, was darauf hin weisst, dass er räuberisch veranlagt ist und sich von Kleinfischen ernährt.
Im Schnitt werden Barsche, je nach Nahrungsangebot in der jeweiligen Region, 20 - 40cm gross und 50 - 350g schwer. Es gibt aber Ausnahmetiere, die 60 cm erreichen und bis zu 5 kg schwer werden können. Barsche wachsen eher langsam, sie sind im Schnitt mit 8 Jahren erst 25 cm gross. Unter guten Bedingungen können sie bis zu 20 Jahre alt werden.
Die Larven der Flussbarsche ernähren sich zuerst von Plankton, später werden sie zu räubern und ernähren sich von Kleinfischen (vorwiegend Cypriniden), teilweise sind sie auch kannibalisch veranlagt.
Der Flussbarsch ist sehr anpassungsfähig, daher kommt er in Europa fast überall vor. Ob in grossen Seen, Flüssen, Bächen oder teilweise sogar im Brackwasser. Er meidet aber stark verschlammte Gebiete oder sehr flache Gewässer. Junge Barsche halten sich im Schwarm und eher in den Uferzonen der Gewässer auf, ältere Exemplare bevorzugen tiefere Gewässerbereiche und leben in der Regel als Einzelgänger
Haltung und Fütterung
Will man Barsche im Gartenteich halten, gilt es einiges zu beachten. Es ist sehr wichtig, dass man Fische aus der Zucht besetzt. Setzt man Tiere aus dem See oder Fluss in seinen Teich, ist die Gefahr gross, dass man sich Krankheiten einschleppen könnte. Ausserdem sind Wildtiere weniger stabil, die Chance, dass sie in Gefangenschaft überleben, ist eher gering. Tiere aus der Zucht sind robuster, ausserdem sind sie an die Fütterung mit Pellets gewöhnt. Wildtiere nehmen keine Pellets an und würden daher im Gartenteich verhungern.
Bei der Fütterung von Egli ist zu beachten, dass man ein sinkendes Futter mit hohem Fettgehalt wählt, vorzugsweise Störfutter. Wichtig ist hier, dass man nicht zu viel Futter auf einmal in den Teich gibt, da die Egli das Futter nur in der Sinkphase aufnehmen (Räuberreflex). Also Zeit nehmen bei der Fütterung und immer nur wenige Pellets auf einmal in den Teich geben.
Barsche sind im Normalfall mit 2 Jahre geschlechtsreif. Die Laichzeit ist zwischen März und Juni. Das weibliche Tier legt die Eier in Form von Laich-Schläuchen an Wasserpflanzen oder Äste, wo sie von den Männchen befruchtet werden. Die geschlüpften Larven gehen dann als erstes an die Wasseroberfläche, um ihre Schwimmblase zu füllen. Junge Barsche leben im Schwarm mit mehreren Tieren, ältere Fische sind im Normalfall Einzelgänger und territorial veranlagt.
Gute Wasserwerte sind Voraussetzung für die Haltung von Barschen, eine Filteranlage und Sauerstoffanreicherung ist daher unerlässlich für das Wohlbefinden der Tiere.
Wassertemperaturen und Überwinterung
Barsche sind einheimische Kaltwasserfische und kommen in unterschiedlichsten Bedingungen zurecht. Temperaturen zwischen 4 - 28 °C können sie gut vertragen. Eine Überwinterungen in unseren heimischen Gartenteichen ist daher kein Problem.
Herkunft und Aussehen
Der Flussbarsch, auch einfach Barsch oder in der Schweiz Egli genannt, kommt in ganz Europa in den unterschiedlichsten Gewässern vor. Er ist die häufigste Barschart und hat die grösste Verbreitung seiner Gattung.
Typische Merkmale des Barsches sind seine geteilte Rückenflosse, sowie die rötliche Färbung der Bauch- und Brustflossen. Sowohl auf den Rückenflossen als auch auf der Afterflosse, hat der Barsch spitzige Stacheln. Die Kiemendeckel laufen nach hinten spitz zu und besitzen einen Dorn. Der Barsch ist grau-gelb-braun-grünlich gefärbt und hat 6 - 8 senkrechte, schwarze Streifen. Er besitzt ein grosses, mit kleinen spitzen Zähnen versetztes, leicht oberständiges Maul, was darauf hin weisst, dass er räuberisch veranlagt ist und sich von Kleinfischen ernährt.
Im Schnitt werden Barsche, je nach Nahrungsangebot in der jeweiligen Region, 20 - 40cm gross und 50 - 350g schwer. Es gibt aber Ausnahmetiere, die 60 cm erreichen und bis zu 5 kg schwer werden können. Barsche wachsen eher langsam, sie sind im Schnitt mit 8 Jahren erst 25 cm gross. Unter guten Bedingungen können sie bis zu 20 Jahre alt werden.
Die Larven der Flussbarsche ernähren sich zuerst von Plankton, später werden sie zu räubern und ernähren sich von Kleinfischen (vorwiegend Cypriniden), teilweise sind sie auch kannibalisch veranlagt.
Der Flussbarsch ist sehr anpassungsfähig, daher kommt er in Europa fast überall vor. Ob in grossen Seen, Flüssen, Bächen oder teilweise sogar im Brackwasser. Er meidet aber stark verschlammte Gebiete oder sehr flache Gewässer. Junge Barsche halten sich im Schwarm und eher in den Uferzonen der Gewässer auf, ältere Exemplare bevorzugen tiefere Gewässerbereiche und leben in der Regel als Einzelgänger
Haltung und Fütterung
Will man Barsche im Gartenteich halten, gilt es einiges zu beachten. Es ist sehr wichtig, dass man Fische aus der Zucht besetzt. Setzt man Tiere aus dem See oder Fluss in seinen Teich, ist die Gefahr gross, dass man sich Krankheiten einschleppen könnte. Ausserdem sind Wildtiere weniger stabil, die Chance, dass sie in Gefangenschaft überleben, ist eher gering. Tiere aus der Zucht sind robuster, ausserdem sind sie an die Fütterung mit Pellets gewöhnt. Wildtiere nehmen keine Pellets an und würden daher im Gartenteich verhungern.
Bei der Fütterung von Egli ist zu beachten, dass man ein sinkendes Futter mit hohem Fettgehalt wählt, vorzugsweise Störfutter. Wichtig ist hier, dass man nicht zu viel Futter auf einmal in den Teich gibt, da die Egli das Futter nur in der Sinkphase aufnehmen (Räuberreflex). Also Zeit nehmen bei der Fütterung und immer nur wenige Pellets auf einmal in den Teich geben.
Barsche sind im Normalfall mit 2 Jahre geschlechtsreif. Die Laichzeit ist zwischen März und Juni. Das weibliche Tier legt die Eier in Form von Laich-Schläuchen an Wasserpflanzen oder Äste, wo sie von den Männchen befruchtet werden. Die geschlüpften Larven gehen dann als erstes an die Wasseroberfläche, um ihre Schwimmblase zu füllen. Junge Barsche leben im Schwarm mit mehreren Tieren, ältere Fische sind im Normalfall Einzelgänger und territorial veranlagt.
Gute Wasserwerte sind Voraussetzung für die Haltung von Barschen, eine Filteranlage und Sauerstoffanreicherung ist daher unerlässlich für das Wohlbefinden der Tiere.
Wassertemperaturen und Überwinterung
Barsche sind einheimische Kaltwasserfische und kommen in unterschiedlichsten Bedingungen zurecht. Temperaturen zwischen 4 - 28 °C können sie gut vertragen. Eine Überwinterungen in unseren heimischen Gartenteichen ist daher kein Problem.
| Familie | Echte Barschen |
| Wissenschaftlicher Name | Perca fluviatilis |
| Vorkommen | In ganz Europa verbreitet |
| Grösse | Im Schnitt 20 - 40 cm, Einzelexemplare bis 60 cm sind möglich |
| Wassertemperatur | 4 - 28° C |
| Wesen | Räuberisch. Als Jungtier im Schwarm, ältere Tiere Einzelgänger |
| Nahrung | Lebendfutter, Kleine Fische und ähnliches, im Teich auch Pellets |
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